Zwei auf dem Weg in Mediterranes Terrain
Wie zwei kleine Ameisen auf einer Landkarte krabbelten die zwei nun weiter. Im frühen Morgennebel brachen sie auf, aus der Stadt durch das weite Land. Den Nebel immer an ihrer Seite, doch sie ließen sich nicht beirren. Genau so stark wie Ameisen meisterten sie ihren Weg. Zuerst nur bis zu einem kleinen Waldstück am Wegesrand, wo sie Rast machten um sich von den Strapazen der großen Stadt zu erholen, doch schon bald ging es weiter und mit jedem Schritt wurde der Himmel klarer und die Sonne wärmer und die Bäume schrumpften zu kleinen gnubeligen Wesen zusammen, die am Felsen klebten. Da sagte die eine Ameise zu der anderen: "Riechst du schon das Meer?". Doch die andere Schüttelte nur den Kopf, denn sie war zu erschöpft vom vielen laufen und bestaunen der großen Kirchen und Tempel der Menschen. Doch die beiden hatten Glück! In Vienne kreuzte eine Marienkäferfrau namens Isabel ihren Weg und nahm sie auf den Rücken. Sie flogen gemeinsam zu ihr nach Hause, wo die beiden Ameisen wieder groß und stark wurden, denn dort bekamen sie Wasser und Essen und ein warmes Bett. Sie kuschelten sich aneinander und träumten von den großen Palästen, Kirchen und Mauern in Avignon, der Stadt, die sie dank Isabel sehen durften.
Danach wurde die Reise wieder schwieriger, doch das wussten die beiden Ameisen noch nicht. Sie machten sich auf in Richtung Meer, doch sie kamen ersteinmal in die Berge. Wunderschöne Berge voller Weinfelder, aber auch Dornen. Am Abend fingen sie an zu suchen und suchen, doch fanden nirgends einen Schlafplatz. Am Ende saßen die beiden kalt und erschöpft auf dem Berg an einer Kapelle, von der sie auf die Noch Kleinere Stadt hinunter blickten. Alles schien leer und verlassen und sie fühlten sich einsam in dieser Welt. Doch der eine wärmte den anderen und der andere merkte, alles war gut, denn sie hatten einander. Am Ende schafften sie es ein Unterschlupf für die Nacht zu finden. Und dort zusammengekuschelt fragte die eine kleine Ameise die andere: "Und riechst du das Meer?" Doch die andere war so müde, das sie schon eingeschlafen war und konnte nicht mehr antworten.
Am nächsten Tag war es nur noch ein kleines Stück und sie waren überrascht wie schnell ihre Reise voran ging. Es waren nur noch ein paar Kilometer bis zum Meer. Und als sie auf der Halbinsel Hyeres unter Palmen in den Sonnenuntergang schauten fragte die eine Ameise wieder:"Kleine Ameise, riechst du jetzt das Meer? ". Und die andere schloss die Augen, atmete tief ein und sagte:" Ja! Wir sind endlich da". Dann krochen sie warm und satt in ihren Betten und schliefen ein, um am nächsten Morgen mit Wellenrauschen wieder aufzuwachen.
Danach wurde die Reise wieder schwieriger, doch das wussten die beiden Ameisen noch nicht. Sie machten sich auf in Richtung Meer, doch sie kamen ersteinmal in die Berge. Wunderschöne Berge voller Weinfelder, aber auch Dornen. Am Abend fingen sie an zu suchen und suchen, doch fanden nirgends einen Schlafplatz. Am Ende saßen die beiden kalt und erschöpft auf dem Berg an einer Kapelle, von der sie auf die Noch Kleinere Stadt hinunter blickten. Alles schien leer und verlassen und sie fühlten sich einsam in dieser Welt. Doch der eine wärmte den anderen und der andere merkte, alles war gut, denn sie hatten einander. Am Ende schafften sie es ein Unterschlupf für die Nacht zu finden. Und dort zusammengekuschelt fragte die eine kleine Ameise die andere: "Und riechst du das Meer?" Doch die andere war so müde, das sie schon eingeschlafen war und konnte nicht mehr antworten.
Am nächsten Tag war es nur noch ein kleines Stück und sie waren überrascht wie schnell ihre Reise voran ging. Es waren nur noch ein paar Kilometer bis zum Meer. Und als sie auf der Halbinsel Hyeres unter Palmen in den Sonnenuntergang schauten fragte die eine Ameise wieder:"Kleine Ameise, riechst du jetzt das Meer? ". Und die andere schloss die Augen, atmete tief ein und sagte:" Ja! Wir sind endlich da". Dann krochen sie warm und satt in ihren Betten und schliefen ein, um am nächsten Morgen mit Wellenrauschen wieder aufzuwachen.
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